Kleine Übung …

Dieses kleine Blumenbild habe ich in meinem japanischen Taschenkalender entdeckt.

Es reizte mich das Motiv im Textilen umzusetzen, mit Stoff, Farbe und freien Maschinensticken.

Eine Variante mit Stoff in zwei unterschiedlichen Grüntönen und die andere nur mit Farbe und Stickerei. Wobei die Blütenköpfe jedesmal appliziert sind. Das obere Bild hat mehr Leichtigkeit und gefällt mir besser.

Verschiedene Formate

Dreimal Löwenzahn – Formatübungen – Bildaufbau

Der Online-Kurs „MasterMind“ mit Marianne Körner stellte uns nun zur Aufgabe unsere Komfortzone zuverlassen, und verschiedene auch ungewohnte Formate anzuwenden.

In Bezug auf mein Ausgangwerk verdoppelte ich beim zweiten Werk die Breite und Höhe. Im zweiten Schritt habe ich dann nur die Höhe verdoppelt, sodas das dritte Werk in einem außergewöhnlichen Format entstand.

Und da ich selten einfach die Übungsstücke in die Ecke legen kann, überlege ich dann immer was daraus Schönes werden könnte.

 

 

 


In diesem Falle sind es zwei Fensterbilder geworden, die nun unser Flurfenster schmücken.

Ich mag es sehr, wenn die Löwenzahnblüten wie Sonnen strahlen.

Honigtöpfe, Pusteblumen & Kinderhand

Wieder eine dampfende Teeschale, sie haben es mir angetan.
Diesmal sind die Löwenzahnblätter zu einem Bündel gebunden und  zum Trocknen aufgehängt.
Gleiches Thema wie schon gehabt, aber in einer anderen Anordnung, und mit viel mehr Dampf.
Die Teeschale hat eine noch flachere, schöne Form. Sie gefällt mir sehr.

Zunächst schwebte meine Blätterbündel nur so im Raum herum. Dank Mariannes Hinweis hängt es nun an der roten Schnur. Die Wirkung war für mich faszinierend. Ich wusste zwar das etwas fehlt, hatte aber keine Idee, wie ich es ändern könnte. 

 

 


Am Ende des Webinars „Design in Serie“ war mein Plan  einen Quilt von 3 x 4 Bildern aus den Löwenzahn-Werken zusammen zustellen. Dafür war fehlten mir aber nun noch vier weitere Bilder, und sie sollten die Gesamtkomposition gut ergänzen.
Sowieso waren noch nicht alle Ideen zu den Übungen verwirklicht.

Der schöne Kringelstoff sollte noch unbedingt noch einmal Verwendung finden, allerdings noch eine dampfende Teeschale wollte ich nicht.

Also Honigtöpfe, aus den Löwenzahnblüten lässt sich sehr gesunder Honig herstellen. Hier fallen die Blüten in den Topf. Der Kringelstoff stellt den Duft des Honigs dar, der uns in die Nase steigt dar.

 

 




Das Pusteblumenfoto im Buch „Die Unkräuter in meinem Garten“ von Prof. Wolf Storl inspirierte mich zu meinem Pusteblumen-Bild.

Auch hier habe ich mit Applikationen, Freien Maschinensticken und Texilmalfarbe gearbeitet.

 



 

Das letzte Werkstück ist bekanntlich das Schwerste. Es soll perfekt in die Komposition passen, die vorhandenen Motive aufnehmen, aber auch etwas Neues sein.

Das Zeichnen der Kinderhand war eine große Herausforderung für mich. Der Tipp von Brigitte aus unserer Gruppe hat mir sehr geholfen, sodass ich mich letztendlich an die Kinderhand gewagt habe. Später habe ich die Hand mit Inktense-Stiften von Derwent  coloriert, meine erster Versuch diesbezüglich. 

Farbübungen Löwenzahn

Die Farbvariationen finde ich faszinierend in ihrer Wirkung. Die vier kleinen Werke zusammengestellt zu einem Bild haben eine starke Leuchtkraft.

Den Löwenzahn habe ich diesmal mit zwei Blüten (für die zweite Übungswoche) dargestellt. Ich habe mit einer grünen, monochromen Farbübung begonnen, da mir diese Farbe bei dem Thema Natur naheliegend war. Aufteilung in Erdreich bzw. Wiese und Hintergrund, darauf in verschiedenen Grüntönen die Pflanze skizziert und gestickt. Dort wollte ich die Wirkung sehen. Dann die Löwenzahn-Pflanze bei Nacht in abgestuften Blautönen als nächste Farbübung, mit ein wenig Mondscheinglanz auf den Blättern. Auch dieses Werk gefällt mir in seiner Wirkung. Die beiden gelben Varianten zeigen drei Farbflächen. Zu dieser Aufteilung hat mich ein Kunstwerk in unserer „Händelhalle“, wo wir regelmäßig in Konzerte gehen, inspiriert. Leider gibt es dort keine Angaben zum Künstler. Ich wollte die Wirkung der unterschiedlichen Textur der Stoffe sehen, die Pflanze aber nicht wieder monochrom sticken.

Unterwasserwelt I


Im Laufe der Challenge kristallisierte sich heraus, dass ich die neun Stickbilder auf dunkelblauen Baumwollstoff zu einem separaten Quilt zusammenstellen werde.

Das war das erste Bild und daraus entwickelten sich nach und nach die Ideen für die weiteren Bilder.


Der Anfang der Farbe. Die Idee mit den Knutschfischen habe ich bei meiner Schwester abgeguckt und daraus meine eigene Interpretation gemacht.

Buhnen & Eis


Im Winter treibt das Eis die Buhnen hoch, sodass sie im Frühjahr wieder eingespült werden müssen.

Zwischen den Buhnen sammelt sich allerhand Treibgut an, Plastikmüll, Holz und vieles mehr.

Für die Buhnen habe ich Holzknöpfe, Holzstückchen genommen,
für das Eis Papierstreifen, Perlmutknöpfe, kleine Kacheln und irgendwelche störischen Fasern, die mal Weihnachtsdeko waren …
die Grashalme im Wind sind aus Stroh.