Auf unserem Weg in die Sächsische Schweiz zum verlängerten Wanderwochenende machten wir noch einen Abstecher ins Albertinum in Dresden. Dort haben uns den Besuch der Sonderausstellung „Unter italischen Himmeln“ – Italienbilder des 19. Jahrhunderts zwischen Lorrain, Turner und Böcklin gegönnt.
Beim anschließenden Stöbern in der dortigen Buchhandlung bin ich auf das Buch „Die Malweiber“ – Unerschrockene Künstlerinnen um 1900 gestoßen. Mit Begeisterung habe ich in dem Büchlein gelesen. Eine Stelle sprach mich besonders an, diese möchte ich hier zitieren.
Sophie Taeuber-Arp … „fertigte kleine Perlbeutel, Seidentücher, Kissen, Stickereien und gewebte Bilder, mit der Gewissheit, das kunsthandwerkliche Dinge, für die sie später in Ausstellungen prämiert wurde, den gleichen Stellenwert einnehmen wie die Malerei.“