UFO-Blöcke & Jeans

 

Im Sommer 2019 habe ich über 30 Blöcke, inspiriert durch die fleißigen Näherinnen des Tula Pink Samplers auf Instagram, genäht. Ich wollte mal wieder meine Restekiste plündern und einfach drauflos nähen. Natürlich habe ich mich nicht genau an die Vorlagen gehalten, ich habe mich von den Posts der Instagramerinnen inspirieren lassen und dann meine eigenen Vorstellungen umgesetzt. Heraus gekommen ist eine bunte Sammlung von Blöcken, die nun auf ihren großen Einsatz warten.

 

Dieser Tage hatte ich nun die Idee diese Blöcke mit Jeans zu kombinieren und daraus eine strapazierfähige Patchworkdecke zu nähen. Zum Einkuscheln jeden Abend zum Fernsehen, natürlich nur in der „Nicht – Gartenzeit“ oder dann auf der Gartenbank.

Ich werde verschiedene Zierstiche und Garne ausprobieren. Gerade eben habe ich mir die Multitalent

Einige Blöcke werden auch mit Applikationen versehen. Mal sehn, was mir noch so alles einfällt, um die einzelnen Blöcke zu gestalten.

Tanz der Fische


 

Annett möchte gern einige meiner Fischbildchen für ihr Badezimmer haben.

Also habe ich mich an die Arbeit gemacht. Zunächst stand wieder die schwere Entscheidung bezüglich der Größe der einzelnen Bilder an, nicht zu groß und vier sollen es werden.

Ich habe mich für das Format 15 x 15 cm, eventuell noch ein kleiner Rand. Mal sehn.

 

Zusammen haben wir uns meine „Unterwasserwelt“ aus der 30TageArtChallenge angesehen, und die Motive ausgewählt, die ich noch einmal arbeiten könnte.

So sind die roten Fische mit dem Netz und die Zeitungsjungs noch einmal entstanden. Den Tanz der Fische habe ich aus dem Stickbild adaptiert, jetzt als Applikation mit Maschinenstickerei, auch mit Textilfarbe habe ich gearbeitet

Auch das Bild mit dem Korallenriff wollte ich gern nocheinmal arbeiten. Diesmal ist es in Grün gehalten, wieder mit vielen Perlen und drei Fischlein Rotauge.

Die Fische schwimmen wieder

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Gespräche mit Besuchern und anderen Künstlern auf dem Kunst- und Designmarkt „sichtbar“ im September haben mir neue Energie und Lust auf das kreative Arbeiten gegeben. Durch die lange Coronazeit ohne Kontakte war ich etwas demotiviert und habe lange kaum kreativ textilkünstlerisch gearbeitet. Lieber bin in meinen Garten gegangen und habe dort gebuddelt, geplant und mich an der Natur erfreut.


Also habe ich wieder angegangen mit meinem Fischmotiv zu spielen.

Diese Fische sind aus einem Stoff, den ich schon für den Quilt meines jüngsten Sohnes vor über 15 Jahren verwendet habe, wenn ich sie sehen denke ich immer an diese Arbeit.

Auch mit dem japanischen Teepapier wollte ich wieder experimentieren, und so sind die Goldfische entstanden.

Die Bildchen sind ca. 24 x 24 cm, und was daraus mal werden wird, weiss ich noch nicht.

Buhnen & Eis


Im Winter treibt das Eis die Buhnen hoch, sodass sie im Frühjahr wieder eingespült werden müssen.

Zwischen den Buhnen sammelt sich allerhand Treibgut an, Plastikmüll, Holz und vieles mehr.

Für die Buhnen habe ich Holzknöpfe, Holzstückchen genommen,
für das Eis Papierstreifen, Perlmutknöpfe, kleine Kacheln und irgendwelche störischen Fasern, die mal Weihnachtsdeko waren …
die Grashalme im Wind sind aus Stroh.

 

Fische im Netz

Da ich mir für die 30 Tage Art Challenge vorgenommen hatte mit  vielen verschiedenen Materialen zusammen mit Stoff zu experimentieren, inspizierte ich die Dinge des täglichen Lebens mit ganz anderen Augen.
Dabei fielen mir diverse Netze beim Auspacken des Lebensmittel-Einkaufes ins Auge., so zum Beispiel für Mandarinen, für Zwiebeln oder auch für Kartoffeln.

Gold & Silber


Auf der Suche nach neuen, interessanten Materialien, die ich zusammen mit Stoff verarbeiten kann inspizierte ich die Gegenstände des alltäglichen Lebens und sah sie nun mit einem ganz anderen Blick. 

So befand ich zum Beispiel die Kaffeetüte für geeignet, daraus Fische zuzuschneiden und auf mein Jeansquadrat aufzunähen. Was auch recht gut gelang, weil die Silberfolie der Kaffeetüte schön stabil ist.

Als Nächstes fiel mir Schokoladenpapier in die Hände, leider war es sehr dünn und hat sehr gelitten beim Aufnähen. Das Ergebnis gefiel mir nicht. Aber der Tipp von Heidi Drahota, einer Teilnehmerin der Challenge, es mit Gelmedium stabiler zu machen, hat mir weiterbracht.

Im Bild unten rechts habe ich Goldpapier verwendet. Es liess sich unkomplizierter schneiden, aufkleben und aufnähen.