Das Motiv der „Badeladies“ findet immer wieder Liebhaber.
Diesmal war eine Beuteltasche zum Transportieren des Frühstückes gewünscht.
Und so entstanden gleichmal drei Varianten, damit Frau die Qual der Wahl hat.
Für meine Schwester zum 60. Geburtstag brauchte ich ein besonderes Geschenk.
Ein kleines Fotobuch mit Erinnerungsbildern hatte ich schon gebastelt, das hat mir großen Spaß gemacht. Am mühsamsten war noch die Suche nach alten Fotos und die Auswahl.
Ich wollte keine übliche Geburtstagskarte sondern eine ganz besondere und auch sehr persönliche Grußkarte. Und dazu brauchte ich noch ein Geschenk.
Für die Tasche habe ich die wunderschönen Stoffe von Kaffe Fassett genommen, und die Wirkung ist einfach phänomenal.
Ein großer Auftrag : 30 Kuverthüllen für die Meditationsbücher des Zen-Kreises in der „Pusteblume“ in Halle-Neustadt.
Meine Freundin Stefanie ist dort regelmäßig zum Meditieren, und über sie entstand der Kontakt. Zunächst habe ich zwei Prototypen genäht, und diese wurden für gut befunden. Die optimale Qualität der Stoffe zu finden war dann die erste Herausforderung. Aber Stefanie half mir dabei mit ihrem Fachwissen.
Bei stoffe.de haben wir dann 4 m Baumwollkmöper mit 245 g/m² bestellt. Die leichte Baumwolle für das Innenfutter habe ich auf dem holländischen Stoffmarkt in Peissen gekauft, der fand Anfang Oktober gerade statt.
Kurz vor Weihnachten ist immer viel los. Es gibt jede Menge Wünche, die noch erfüllt werden wollen.
Und da ich gerade so schön im Fluss war, und die Ideen beim Arbeiten am Thema kommen, habe ich nach den zwei Taschen mit dem wunderschönen Kischblütenstoff gleich noch weiter gemacht.
Diese aus meinem Lieblingsstoff, japanischer Webstoff, hat auch wieder den für mich wunderbaren schlichten Schnitt, mit einer Klappe vor, die mit einem Klettverschluss versehen ist.
Dieses Prachtstück ist für eine liebe Stammkundin, die ihren Jeansrock von Desigual hergegeben. Die Tasche soll auch für den Bussiness-Auftritt geeignet sein, deshalb schwarz-weiss.
Auch hier der Schnitt sehr schlicht gehalten, sodass das Muster gut zur Geltung kommt.
Ich habe möglichst viel von dem Jeansstoff verwendet, so auch die bieden Rocktaschen für Innen. Ein tolles Weihnachtsgeschenk & Herzenswunsch wurde erfüllt.
Diesen Stoff von Alexander Henry habe ich in drei Farben, in Schwarz, in Grau und einem zarten Türkis.
Nicht nur mir gefällt dieser Print, sondern auch einer lieben Kundin, die sich von mir eine Umhängetasche nähen lassen wollte. Wir vereinbarten eine Termin zu Stoffauswahl und dem Besprechen der Detail.
In meiner Schatzkiste mit den Stoffen aus Japan bzw. im japanischen Stil, weil dieser hier kommt aus den USA, ist sie dann fündig geworden.
Aus sage und schreibe 17 Einzelteilen beseht die Tasche für die Kundin und aus 18 Teilen sogar die Clutch.
Zum Tag des „Offenen Ateliers“ bestaunte meine Nachbarin meine Jeanstasche mit den Applikationen aus den Quadraten der japanischen Stoffe. Sie verliebte sich in diese Machart und gab eine Jeanstasche bei in Auftrag. In aller Ruhe suchte sie sich ihre Lieblingsstoffe aus meiner Schatzkiste aus. Wir disskutieren über die Gestalt, den Träger und die Größe. Der Träger sollte verstellbar sein, für mich eine neue Herausforderung.
Am nächsten Tag brachte sie mir zwei getragene Jeans von sich. So konnte ich ihr eine ganz individuelle Tasche nähen.
Bei der Gestalung der Applikationen habe ich ihre Wünsche einfließen lassen. Wir haben sozusagen im engen kreativen Prozess die Tasche für sie gemeinsam entwickelt.
Die viele Taschen im Inneren waren für sie eine Überraschung.
Ich habe die Jeans richtig „ausgeschlachtet“ und alles was ging verwendet.
Es gibt eine Tasche mit Reissverschluss und zwei Gesäßtaschen.
Wobei eine noch als Highlight eine Klappe mit Applikation und einem Druckknopf zum Verschließen erhalten hat.