Farbübungen Löwenzahn

Die Farbvariationen finde ich faszinierend in ihrer Wirkung. Die vier kleinen Werke zusammengestellt zu einem Bild haben eine starke Leuchtkraft.

Den Löwenzahn habe ich diesmal mit zwei Blüten (für die zweite Übungswoche) dargestellt. Ich habe mit einer grünen, monochromen Farbübung begonnen, da mir diese Farbe bei dem Thema Natur naheliegend war. Aufteilung in Erdreich bzw. Wiese und Hintergrund, darauf in verschiedenen Grüntönen die Pflanze skizziert und gestickt. Dort wollte ich die Wirkung sehen. Dann die Löwenzahn-Pflanze bei Nacht in abgestuften Blautönen als nächste Farbübung, mit ein wenig Mondscheinglanz auf den Blättern. Auch dieses Werk gefällt mir in seiner Wirkung. Die beiden gelben Varianten zeigen drei Farbflächen. Zu dieser Aufteilung hat mich ein Kunstwerk in unserer „Händelhalle“, wo wir regelmäßig in Konzerte gehen, inspiriert. Leider gibt es dort keine Angaben zum Künstler. Ich wollte die Wirkung der unterschiedlichen Textur der Stoffe sehen, die Pflanze aber nicht wieder monochrom sticken.

Löwenzahn

Wie sagt man so schön, einmal Blut geleckt … also habe ich gleich noch einen Online-Kurs bei Marianne Körner angeschlossen. „Design in Serie“ heißt er, und ich bin wieder sehr gespannt was ich lernen kann. Die Aufgabe der ersten Woche war wider Erwarten schwer für mich. Sich auf ein Thema festzulegen fiel mir bereits bei der 30tageartchallenge schwer. Also habe ich vor mich hingegrübelt und ersteinmal am Frühjahrsbild weiter gewerkelt. Aber am Anfang der zweiten Woche musste ich mich dann entscheiden. Ich habe mich für das Thema Kräuter und hier speziell für den Löwenzahn entschieden.

 

 

 



Wieder begann ich mit dem Sammeln von Bildern und machte einen Fotorundgang durch meinen Garten. Ich studierte eifrig meine Kräuterbücher und übte dann wieder das Skizzieren der Blätter und der ganzen Pflanze. Zum Schluss fertigte ich eine Entwurfsskizze meines ersten Werkes an.

 

Buhnen & Eis


Im Winter treibt das Eis die Buhnen hoch, sodass sie im Frühjahr wieder eingespült werden müssen.

Zwischen den Buhnen sammelt sich allerhand Treibgut an, Plastikmüll, Holz und vieles mehr.

Für die Buhnen habe ich Holzknöpfe, Holzstückchen genommen,
für das Eis Papierstreifen, Perlmutknöpfe, kleine Kacheln und irgendwelche störischen Fasern, die mal Weihnachtsdeko waren …
die Grashalme im Wind sind aus Stroh.

 

Fische im Netz

Da ich mir für die 30 Tage Art Challenge vorgenommen hatte mit  vielen verschiedenen Materialen zusammen mit Stoff zu experimentieren, inspizierte ich die Dinge des täglichen Lebens mit ganz anderen Augen.
Dabei fielen mir diverse Netze beim Auspacken des Lebensmittel-Einkaufes ins Auge., so zum Beispiel für Mandarinen, für Zwiebeln oder auch für Kartoffeln.