UFO-Blöcke & Jeans

 

Im Sommer 2019 habe ich über 30 Blöcke, inspiriert durch die fleißigen Näherinnen des Tula Pink Samplers auf Instagram, genäht. Ich wollte mal wieder meine Restekiste plündern und einfach drauflos nähen. Natürlich habe ich mich nicht genau an die Vorlagen gehalten, ich habe mich von den Posts der Instagramerinnen inspirieren lassen und dann meine eigenen Vorstellungen umgesetzt. Heraus gekommen ist eine bunte Sammlung von Blöcken, die nun auf ihren großen Einsatz warten.

 

Dieser Tage hatte ich nun die Idee diese Blöcke mit Jeans zu kombinieren und daraus eine strapazierfähige Patchworkdecke zu nähen. Zum Einkuscheln jeden Abend zum Fernsehen, natürlich nur in der „Nicht – Gartenzeit“ oder dann auf der Gartenbank.

Ich werde verschiedene Zierstiche und Garne ausprobieren. Gerade eben habe ich mir die Multitalent

Einige Blöcke werden auch mit Applikationen versehen. Mal sehn, was mir noch so alles einfällt, um die einzelnen Blöcke zu gestalten.

Blüten in die Luft werfen

Es war mal wieder an der Zeit mit meinen Stoffresten etwas Schönes zu zaubern. Schon lange hatte ich auf dem Plan aus den Motivbildern der „Blissful moment“ eine Patchworkdecke, die man gut als Platzdecke verwenden kann zu gestalten.

Schnell waren die  drei Bilder ausgesucht und die Farbpalette damit vorbestimmt. Jetzt im Januar, wo die Tage grau und ungemütlich sind, arbeite ich besonders gern mit leuchtenden Farben.

Auch die Zierstiche meiner Bernina habe ich wieder reichlich genutzt um die unifarbenen Stoffe zugestalten.

Meine Kundin Kerstin war besonders von der Frau, die die Blüten in die Luft wirft begeistert.

 

Löwenzahn- Stickbild

Durch ein Porträt über Lisa Binkley in der Patchwork Professionell 05/2020 hat mich zu dieser Arbeit inspiriert. Der Artikel heißt „Textile Poesie“.

Mir gefällt ihre Art zu arbeiten, das meditative Handnähen und das Improvisieren. 

Begonnen habe ich dieses Werkstück im September des vergangenen Jahres. Ich habe das Probestück mit dem Pflanzendruck von Löwenzahnblättern mit gelbgrünen Patchworkstoff von Moda – Grunge zu dem Hintergrund für das Stickbild zusammengenäht.Zunächtst hatte ich die Blätter mit der Handstichen umrandet und coloriert.  Dann wurde die Blüte mit Filz hinterlegt und mit zweifarbigen Garn gestickt. Der Stengel ist ein starker Papierfaden aus einem Gittergewebe, der mit einem Zickzackstick aufgenäht wurde. Ich mag die Zufälligkeit der Stiche un die dazwischen gesetzten Perlen. So ist auch die Wolke mit den Regentropfen entstanden. Die Applikation der fallenden Blütenblättern wollte mir anfangs nicht so richtig gelingen, aber ein Tipp aus der Kreativgruppe in Leipzig half mir weiter. 


Ende April hatte ich endlich wieder Elan, Lust oder auch Motivaiotn um an meinem Löwenzahn -Stickbild weiter zuarbeiten.

Ich habe die fallenden Blütenblätter appliziert, und den Kreis des Lebens gestickt. Für die Balance des Bildes musste noch eine fleißige Biene her.

Stoffreste, Motive & Zierstiche


Ich nehme mir gern drei bis vier Stoffreste von einem besonderen Motiv und dazu Stoffreste einer ausgewählten Farbpalette. 

Dann kommt der kreative Prozess, der mir soviel Spaß macht – das freie Gestalten.

Es wird genäht, geschnitten, ausgelegt, betrachtet und weiter gehts. Bis schlussendlich ein harmonisches Gesamtbild entsteht. Mein Gefühl sagt mir, wann es genug ist, und wo noch etwas fehlt.

Nach dem Zusammennähen kommt der zweite spielerische  Schritt, das Ganze wird mit Zierstichen akzentuiert. Ich liebe es und bin jedesmal begeistert über die Wirkung die ich damit erziele.

Beide Patchwork-Decken gehören zu meinen Lieblingswerken.


Mein „Kunst-Lappen“

Mein Titel für das Werk ist „Lichtblick“.   

 


# ales Rolltuch mit Flecken

# hinzugefügte Flecken mit #Kurkumateebeutel #Kaffee #Tinte und #Pflanzensaft von Brasilianischen Sauerklee   

Ein wildes Veilchen blüht in den Spalten zwischen Steinen.

                              

Ich brauche Sonne

Mein Werk für die MasterMind2020 im Monat Feburar heißt „Ich brauche Sonne“.

Meine Idee war die Blüten als „bulleys“ zuschneiden, so konnte ich das freie Schneiden wieder einmal nutzen und damit insgesamt viel größer werden im Format. Nicht nur die Löwenzahnblumen brauchen Sonne, sondern auch ich freue mich über jeden Sonnenstrahl im Februar.

Für die Blütenblätter habe ich frei mit der Maschine gestickt, und auch die Kontur der Löwenzahnblätter habe ich so hervorgehoben.