Diesen schönen, herbstlichen Stoff, der Geschichten erzählt vom ländlichen Leben und alten Zeiten ist ein Traum.
Mit einem leuchtenden Maigrün und einem warmen Rotbraun habe ich Akzente gesetzt.
Diese Tischdecke ist ein Highlight als Mitteldecke.
Da hat doch unsere Christine vom „Frauentreff-Dölbau“ heimlich, still und leise geheiratet, und zwar pünktlich zu ihrem 50. Geburtstag.
Eine Woche bevor wir zur ihr zu einer kleinen Nachfeier eingeladen waren, stand nun die Frage im Raum, was schenken wir ihr zur Hochzeit.
Sie liebt Patchwork und hat sich schon so manches Lieblingsstück bei mir im Atelier ausgesucht.
Klar doch, dass ich mich da nicht lange bitten liess, und auch gleich nach einer passenden Idee suchte.
Zusammen mit Christina habe ich die schönen leuchtenden Herbststoffe ausgesucht.
Nun ging ich mit Feuereifer an die Arbeit und innerhalb von drei Tagen sollte das Werk vollendet sein.
Zunächst einmal Rechnen, damit ich mit dem vorhandenen Stoff auch hinkomme,
denn Zeit zum Nachkaufen war ja nicht.
Top nähen, dieses mit Vlies verstärken und mit Zierstichen maschienenquilten,
Label auf der Rückseite aufnähen, Top & Rückseite verkleben,
Binding zuschneiden, bügeln, annähen
und die letzte Streicheleinheit für die fast fertige Arbeit…
mit der Hand das Binding auf der Rückseite versäubern.
Christines Freude beim Auspacken des Geschenkes war eine Wohltat für meine Seele.
Das herrliche Bild mit der Elfe habe ich bestimmt schon vor 3 Jahren mal erstanden. Damals bereits mit dem Hindergrund daraus eine Patchworkdecke für meine Mutti zu nähen. Sie liebt Elfen. Morgen geht er mit mir auf die Reise nach Rostock. Heute Abend habe ich die letzten Stiche beim Versäubern des Bindings mit der Hand getan.
Hurra es wird wieder Nachwuchs erwartet … diesmal eine kleine Erdenbürgerin …
Zur Begrüßung gibt es von Anne eine wunderschöne Babydecke geschenkt. Und ich hatte die Freude, sie zu gestalten und anzufertigen. Farbauswahl und Entwurf wurden natürlich gemeinsam besprochen.
Die Rückseite ist aus weichem Kuschelfleece. Mit bunten Kringeln sieht sie besonders schön aus.
Am Wochenende waren unsere beiden Enkel da, Mama & Papa natürlich auch.
Zum Mittagsschlaf haben sie sich in ihre Decken gekuschelt, die Ritter-Decke und die Baustellen-Decke.
Die hatte ich ursprünglich Bagger-Decke für Benny getauft, weil Benny Bagger über alles liebt. Als ich sie den beiden Lausbuben zeigte, riefen sie begeistert „Oh, eine Baustellen-Decke und so weich“. So heißt sie nun Baustellen-Decke. Aber der große Bruder Lukas hat so gar keine Lust auf Mittagsschlaf.