Stern des Jahres

Im November nähte ich in einem Workshop bei Ingrid Walther-Laue in Schkeuditz den“ Stern des Jahres“.

Während des Workshops schaffte ich nur einen Stern, aber das Prinzip hatte ich verstanden. Ein Viertel des Sterns besteht aus vier unterschiedlichen Dreiecken. Die Schablonen wurden auf Stoff übertragen, dabei muss man sehr genau arbeiten. Dann folgt das Ausschneiden mit der Schere, wobei meiner Meinung nach leicht Ungenauigkeiten entstehen. Das gewohnte Zuschneiden mittels Lineal und Rollschneiden ist da sehr viel genauer. Alle  Teile zurecht legen und nach Plan zusammennähen mit dem Inch-Fuß.
Mein erster Stern wurde nicht perfekt, zuviel Stress im Workshop. Der zu Hause in Ruhe genähte zweite Stern gelang schon viel besser.


Insgesamt muss ich sagen, das diese Art des Patchworkes nicht meine bevorzugte Arbeitsweise ist.
Dann habe ich mir lange Gedanken über das Quilting gemacht, ich hatte wieder einmal Respekt davor. Die paralellen Linien zur Sternkontur gefallen mir sehr. Den Stern an sich habe ich nur einmal entlang der Nähte gequiltet, so erschein er erhaben. Die Quiltlinien werten die Patchworkarbeit auf, sie haben eine schöne Wirkung. Ich bin stolz auf mein Ergebnis.