Weihnachtshäuser

Wie auch im letzten Jahr habe ich wieder vor der Adventszeit ein paar Weihnachtshäuser zum Hinhängen, Dekorieren, Schmücken oder zum Beispiel zum Verschenken an liebe Menschen genäht.

Ich habe aus meiner Restekiste, einen reichen Fundus, aus den schönsten Weihnachtstoffe die verschiedensten Weihnachtshäuschen kreiert.

Da ich schon seit Jahren die Weihnachtsstoffe des dänischen Großhändlers „Stof“ bevorzuge, passen sie sehr gut zusammen und es entstehen richtig harmonische Stücke. Goldglanz ist immer in einigen Stoffen, sodass das Weihnachtshaus im Sternenlicht leuchten kann.

 

 


Die Dächer sind meist aus Musterstücken von Möbelstoffen, die sind etwas stabiler und geben dem Ganzen mehr Halt. Manchmal sind sie mit Herzapplikationen versehen oder mit einem Schornstein aus dem Rauch aufsteigt.

Dieses Haus schmückt noch ein Papierengel, den ich geschenkt bekommen habe. Das werde ich auf jeden Fall selbst einmal probieren, aus vergilbten Buchseiten einen Engel falten, ein paar Silberlöckchen auf den kleinen Kopf, sieht doch allerliebst aus.



Frida Kahlo – Serie

Eine liebe Stammkundin hat wieder einmal in meinen Stoffschätzen gestöbert auf der Suche nach außergewöhnlichen Weihnachtsgeschenken, die ich für sie nähen könnte.

Mit einem großen Oh! zog sie aus einer Schatzkiste diesen wunderschönen Frida-Kahlo-Stoff hervor.

Daraus habe ich dann verschiedene Wandbilder für sie und ihre Geschwister und und ihre Mutti gezaubert.


Und wie das so ist, beim Arbeiten kommen mir dann noch weitere Ideen, die ich am liebsten gleich alle verwirklichen möchte. Aber zwei Platzdecken sind dann doch erst mal entstanden. Wobei mir diese hier besonders gut gefällt.

 

Blumenwiese

Mein Thema für das Gildeprojekt „Tauschen und Stauen“ ist „Blumenwiese“.

Der Hintergedanke ist darin kann ich wunderbar meinen Löwenzahn unterbringen. Mal sehn ob mir das auch bei den folgenden Themen gelingt, die mir dann Monat für Monat weitergereicht werden.



Auch die gestickten Sonnenstrahlen dürfen natürlich nicht fehlen.

Auf dem gepatchten Hintergrund wachsen zwei prächtige Löwenzahnpflanzen.

Blüten und Blätter sind appliziert und frei mit der Maschine bestickt. 

Das wars, ich denke die Farbwahl des Hintergrundes hat genug Wirkung.

Die Fische schwimmen wieder

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Gespräche mit Besuchern und anderen Künstlern auf dem Kunst- und Designmarkt „sichtbar“ im September haben mir neue Energie und Lust auf das kreative Arbeiten gegeben. Durch die lange Coronazeit ohne Kontakte war ich etwas demotiviert und habe lange kaum kreativ textilkünstlerisch gearbeitet. Lieber bin in meinen Garten gegangen und habe dort gebuddelt, geplant und mich an der Natur erfreut.


Also habe ich wieder angegangen mit meinem Fischmotiv zu spielen.

Diese Fische sind aus einem Stoff, den ich schon für den Quilt meines jüngsten Sohnes vor über 15 Jahren verwendet habe, wenn ich sie sehen denke ich immer an diese Arbeit.

Auch mit dem japanischen Teepapier wollte ich wieder experimentieren, und so sind die Goldfische entstanden.

Die Bildchen sind ca. 24 x 24 cm, und was daraus mal werden wird, weiss ich noch nicht.

Löwenzahnbilder

 

Da hingen nun schon eine Weile meine Werkstücke mit den Löwenzähnen an der Pinwand, und so richtig wusste ich nicht was daraus entgültig werden soll.

Also experimentiert ich einwenig herum mit verschiedenen Bilderrahmen. Schwarz und dunkelbraun passte nicht so recht, der Kontrast war zu stark, aber der warme Braunton gefällt mir gut zu dem Löwenzahn auf hellem Webstoff.


 

Für meine japanischen Sonnen habe ich mich für einen textilen Rahmen entschieden.

Ich finde das es als textiles Bild am besten wirkt.

Wie bei einem Quilt ist auf der Rückseite ein Tunnel für einen Stab aufgenäht, so kann das Bild ganz einfach an der Wand angebracht werden.

Sichtbar – Kunst- & Designmarkt

Am 11. und 12. September diesen Jahres fand der Kunst- und Designmarkt – sichtbar statt.

Ich habe das erste mal teilgenommen, und war sehr gegespannt auf die Besucher und die Athmosphäre. Auch fragte ich mich, inwieweit der Markt für mich erfolgreich sein würde.

Und was soll ich sagen, meine  Erwartungen wurden weit übertroffen, das Publikum war sehr interessiert, und vorallem auch die Gespräche und Kontakte zu den Künstlern haben mir viel neue Kraft und Motivation gegeben.