Blumenwiese

Mein Thema für das Gildeprojekt „Tauschen und Stauen“ ist „Blumenwiese“.

Der Hintergedanke ist darin kann ich wunderbar meinen Löwenzahn unterbringen. Mal sehn ob mir das auch bei den folgenden Themen gelingt, die mir dann Monat für Monat weitergereicht werden.



Auch die gestickten Sonnenstrahlen dürfen natürlich nicht fehlen.

Auf dem gepatchten Hintergrund wachsen zwei prächtige Löwenzahnpflanzen.

Blüten und Blätter sind appliziert und frei mit der Maschine bestickt. 

Das wars, ich denke die Farbwahl des Hintergrundes hat genug Wirkung.

Die Fische schwimmen wieder

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Gespräche mit Besuchern und anderen Künstlern auf dem Kunst- und Designmarkt „sichtbar“ im September haben mir neue Energie und Lust auf das kreative Arbeiten gegeben. Durch die lange Coronazeit ohne Kontakte war ich etwas demotiviert und habe lange kaum kreativ textilkünstlerisch gearbeitet. Lieber bin in meinen Garten gegangen und habe dort gebuddelt, geplant und mich an der Natur erfreut.


Also habe ich wieder angegangen mit meinem Fischmotiv zu spielen.

Diese Fische sind aus einem Stoff, den ich schon für den Quilt meines jüngsten Sohnes vor über 15 Jahren verwendet habe, wenn ich sie sehen denke ich immer an diese Arbeit.

Auch mit dem japanischen Teepapier wollte ich wieder experimentieren, und so sind die Goldfische entstanden.

Die Bildchen sind ca. 24 x 24 cm, und was daraus mal werden wird, weiss ich noch nicht.

Freies Schneiden & Mohn

Ein schöner Kundenauftrag war dieses Mohnkissen.

Ich liebe es das Freie Schneiden mit anderen Patchworktechniken zu kombinieren.

In diesem Fall wurde ein Block mit applizierte Mohnblüten an zwei Seiten von farblich abgestimmten, freigeschnittenen Blöcken eingerahmt.  

Die Kundin und ich, wir sind beide sehr angetan von der Wirkung.

Antependium für die Kirche Dieskau

Dieses Antependium habe ich für die Kirche in Dieskau im Kabelsketal angefertig.

Herr Behr der Pfarrer der Kirchgemeinde hatte meine Arbeiten für die Kirche in Naundorf begutachtet und kam daraufhin auf mich zu, mit der Bitte ein Antependium für den Altar in der Kirche in Dieskau anzufertigen.

Er hatte bereits genaue Vorstellungen, das heißt es gab einen konkreten  Entwurf und das Material dazu war auch schon gekauft. Also musste ich damit leben. Das Material war ein Vlies aus Kunststofffasern, sodass mit dem Bügeleisen größte Vorsicht geboten war.

 

Der Entwurf stellt eine Dornenkrone dar mit einem Kreuz in der Mtte. Die erste Herausforderung bestand darin, vom Entwurf zu einer Schablone in Originalgröße zu gelangen, Aber da wurde ich tatkräftig von meinem Mann unterstützt. Die Dornenkrone auf das Vlies zu applizieren war dann gewohntes Handwerk, sodass ich auch zum Schluss mit dem Resultat sehr zu frieden war.

Gegensatz und Harmonie

Anfang 2021 nahm ich an der Ausschreibung der Patchworkgilde zum Thema „Feuer und Wasser“ teil. Dazu gab es einen Stoffbrief mit Westfalen Stoffen und gelbes Stickgarn. Beides passt so gar nicht zum Thema, also war erst einmal Kopfzerbrechen angesagt.

Ich habe dann das Denken um die Ecke gewählt, also das Thema als Gegensätze, Widersprüche bzw. Metapher interpretiert. Damit war ich schon mal ein ganzes Stück weiter.

Zu den Stoffen aus dem Stoffbrief, ein Webstoff in zarten Grüntönen mit Marienkäfer, ein weisser Stoff mit roten und pinken Linien und eine roten Stoff mit pinken Punkten habe ich einen zarten  und einen dunkel grünen Unistoff hinzugenommen.

 


Die Gegensätze habe ich durch die Farben, die Formen und im Hell-Dunkel-Kontrast dargtellt.

Ich habe die einzelnen Blöcke und Abschnitte solange an der Pinwand hin – und hergeschoben bis ich ein für mich harmonisches Gesamtbild erreicht hatte.

Corona bedingt konnte der Quilt erst im April versendet werden als wie ursprünglich geplant im Februar.

Maritimer Vorhang

K


Ein besonderer Auftrag, ich durfte eine Vorhang-Gardine für eine Badezimmertür mit maritimen Motiven gestalten, und dabei liess die Auftraggeberin mir weitestgehend freie Hand.

Die maritimen Stoffe haben wir gemeinsam ausgesucht, und die Gardine hatte die Kundin mitgebracht. Die einzelnen Stoffe habe ich in Anlehnung an die Durchbrüche in der Gardine zugeschnitten. Es war eine ganz schöne Herausforderung die Wellen so zu legen, das die Motive sinnvoll umrundet wurden.  Als nächstes folgte das Applizieren der Stoffstücke auf die Gardine. Die verschiedenen Perlen, Knöpfe und Muscheln zu platzieren und aufzusticken bereitete mir viel Freude.